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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/jb_medicin_1807/0314
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gemeinen Lebens-Temperatur der Natur und deren

wechselnden Zuständen.

Die Haut ist das Auge für die Wärme — die ver-
schiedne Farbe der Iris, entsprechend der verschieden
Hautfarbe. — Schwarzes Pigment des Auges
und (wenn schon nur in Einer Race entwickeltes)
der Haut.

Die erste wahre Haut bildet die Natur im Amphibion
. obschon auch hier, wie allerwarts, frühere
Stufen erst wiederholend, (z. B. die Molluske in der
Gattung Testudo), Im Fisch war die Haut noch mit
Schuppen bedeckt; in den Häutungen der Schlange
offenbart sich die grofse Bedeutung, welche für die
Natur die Bildung dieses Organs hat.

Der Wärmesinn ist im Amphibion hypostasirty
das am meisten von allen Geschöpfen mit allen Potenzen
der Natur in Gemeinschaft steht. Die Wärme
selbst ist Amphibion, stets zwischen Festem und
Flüssigem lebend, ja nur auf der beständig wechselnden
Gränze zwischen beiden wirklich und möglich.
— Abhängigkeit des Amphibion von der allgemeinen
Temperatur — (Schlangen erstarren durch nächtliche
Kälte und werden durch Tageswärme wieder belebt)

Vorempfindung meteorologischer Veränderungen
im Amphibion.

Da die Wärme die Seele der dritten Dimension
ist: so mufs auch der Wärmesinn aufser seinen unmittelbaren
Organen, den Amphibien, im Thierreich
hervortreten, wo in irgend einer Bedeutung die dritte


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