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welches das ursprüngliche Präparat ergab. Nach und nach kann sich in dieser Weise die Abbildung ziemlich weit
von der Natur entfernen. Im Bewusstsein dieser Umstände haben wir uns unter gefälliger Beihülfe ausgezeichneter
Artisten bemüht, jenen Gefahren möglichst zu entgehen.
Wir erfüllen hier eine angenehme Pflicht, den Herren Artisten, welche uns hierin mit ihrer Geschicklichkeit,
ihrem Interesse für die Sache und ihrer Ausdauer zur Seite standen, unseren besten Dank abzustatten. Wir sind
so glücklich gewesen, eineu so einsichtsvollen Zeichner wie den Herrn N. 0. Björkman zu unserem Beistand gehabt
zu haben, und wir danken ihm bestens für die Sorgfalt, welche er bei der Ausführung der so viel Geduld erfordernden
Zeichnungen bewiesen hat. In gleicher W^eise sind wir dem Herrn Th. Lundbero, welcher während
mehrerer Jahre bereitwillig uns seine geschickte Hand geliehen hat, verpflichtet. Betreffs des Gravirens und des
Druckes der Tafeln sind wir den Herren Schlachter und Seedorff in Stockholm (Centraltryckeriet) für die von ihnen
meisterhaft ausgeführten Tafeln sehr verbunden. Ebenso fühlen wir uns der Firma J. G. Bach in Leipzig für die
Bereitwilligkeit, mit welcher dieselbe uns ihre besten Kräfte zur Disposition gestellt hat, nicht weniger dem Herrn
W. Grohmann in Berlin für seine schönen Kupfertafeln, welche in der zweiten Hälfte des Werkes erscheinen werden,
sowie auch den anderen geschickten Künstlern, welche uns bei der Ausführung der Tafeln Beistand geleistet haben,
zu Danke verpflichtet.
Der Firma P. A. Norstedt & Söner in Stockholm, welche die typographische Ausstattung des Werkes besorgt
hat, sprechen wir für ihr wohlwollendes Entgegenkommen unsere Verbindlichkeit aus.
Eine so speciell wissenschaftliche Arbeit wie die vorliegende in unserer Muttersprache zu veröffentlichen
schien uns wegen des dadurch gar zu beschränkten Leserkreises nicht geeignet. Von den internationalen Sprachen
haben wir die deutsche gewählt, weil wir mit derselben am meisten vertraut sind. Die Fehler und nicht ganz zutreffenden
Ausdrücke, welchen man bei dem Gebrauch einer fremden Sprache natürlicherweise nicht entgehen kann,
mögen dadurch entschuldigt werden, dass die Arbeit von uns selbst in deutscher Sprache geschrieben ist. Jedenfalls
dürften dadurch weniger sinnstörende Fehler begangen worden sein, als wenn ein mit der Sprache aber nicht mit
dem Inhalte Vertrauter die Uebertragung ins Deutsche ausgeführt hätte.
Stockholm im November 1875.
Axel Key. Gustaf Retzius.
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