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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/key1876-2/0257
ausserdem ist aber auch derselbe eine Strecke homogen gefärbt. — Fig. 25. Ausser dem schmalen Ring der Einschnürung findet sich
am Axencylinder eine Reihe theils schmaler, theils ganz breiter und dicker, gefärbter, unregelmässiger Ringe, welche vielleicht durch
Zerspaltung einer zusammenhängenden, den Axencylinder umgebenden Schicht entstanden sind.

Fig. 26—29. Myelinhaltige Nervenfasern in ihren Fibrillenscheiden eingeschlossen. — Behandlung mit Ueberosmiumsäure.
Fig. 26. Vier Nervenfasern, von welchen drei an der Innenseite der Schwannschen Scheide Kerne führen. In der Umgebung des
Kerns der linken Faser liegen grössere glänzende Körner und ausserdem zwei Kugeln, die durch die Säure dunkel gefärbt sind. Die
Fibrillenscheiden dieser Fasern sind zerrissen und in Faserbündeln aufgelöst. Aus einem Wadennerven. - - Fig. 27. Eine von vollständiger
Fibrillenscheide umgebene Nervenfaser; a Axencylinder; b Myelinscheide; c Schwannsche Scheide; d Kern der Schwannschen
Scheide, von grösseren glänzenden Körnchen umgeben; e Fibrillenscheide, welcher bei /'eine Häutchenzelle in natürlicher Lage anliegt,
bei g eine solche Zelle theilweise abgelöst anhaftet. Aus dem Brachialplexus. — Fig. 28. Eine, von einer vollständigen Fibrillenscheide
umgebene Nervenfaser mit mehreren jener anliegenden Häutchenzellen. Aus dem Brachialplexus. — Fig. 29. Vier Nervenfasern von
Fibrillenscheiden umgeben; rechts eine, deren Myelinscheide und Axencylinder theilweise ausgefallen sind, dann folgt eine Faser mit
Einschnürung. Die Anordnung der Fibrillenscheiden mit ihren Häutchenzellen ist hier sehr schön zu sehen; an der rechten Faser

ist diese Scheide jedoch etwas zerrissen. Aus einem Fingernerven.

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Fig. 30. Einkerbungen der, Myelinscheide einer Nervenfaser, wie sie öfters nach Behandlung mit Ueberosmiumsäure u. dergl.
auftreten.

Fig. 31. Eine Nervenfaser, aus welcher die Myejinscheide theilweise ausgefallen ist; die Schwannsche Scheide liegt dann um
den Axencylinder zusammengefallen. Aus einem Fingernerven. Ueberosmiumsäure.

Siehe den Text S. 79—86.

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