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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/key1876-2/0262
Tafel X.

Cerebrospinale Nervenfasern des Hechtes. Alle Figuren sind bei derselben Vergrösserung (Vericks Obj.
8 und Ocul. 3, ausgezog. Tubus) gezeichnet.

Fig. 1—4. Markhaltige Nervenfasern von verschiedener Breite, aus dem Trigeminus. E Einschnürungen, K Kerne; es geht
aus den Figuren hervor, dass die Entfernungen der Kerne bei steigender Breite der Nervenfasern immer geringer werden. Behandlung
mit Ueberosmiumsäure. Hie und da sind übrigens die schiefen Unterbrechungen der Markscheide abgebildet.

Fig. 5. Eine marklose Nervenfaser aus dem Trigeminus. Behandlung mit Ueberosmiumsäure.

Fig. 6—8. Schwannsche Scheiden, aus welchen der Axencylinder und die Myelinscheide ausgefallen sind. Aus dem Trigeminus
. An der Fig. 6 sieht man, dass die Kerne an der Innenseite der Scheide sitzen, an der Fig. 7 und 8 sind Einschnürungen
abgebildet. Behandlung mit Ueberosmiumsäure.

Fig. 9. Einschnürungsstelle einer Nervenfaser, bei welcher Myelinscheide und Axencylinder in situ liegen. Behandlung mit
Ueberosmiumsäure.

Fig. 10—14. Einschnürungsstellen versilberter, markhaltiger Nervenfasern des Trigeminus, bei welchen ähnliche Bilder zu
sehen sind wie beim Menschen, Kaninchen und Frosche.

Fig. 15—20. Theilungen markhaltiger Nervenfasern aus Spinalnerven und Trigeminus. Behandlung mit Ueberosmiumsäure.
An der Fig. 15 (aus einem Spinalnerven) sieht man eine Zweitheilung; an der Fig. 16 findet man ebenfalls eine Zweitheilung, bei
welcher vom Axencylinder ein schmälerer Ast abgeht; an der Fig. 17 sieht man die Zweitheilung des Axencylinders noch eine Strecke
vor der Einschnürung und Theilung der Scheiden angedeutet. An der Fig. 18 ist die Markscheide ausgefallen, wodurch die Theilung
der Schwannschen Scheide und des Axencylinders schärfer hervortritt. Eine äussere Scheide ist auch zu sehen. In der Fig 19 ist
eine trichotomische Theilung abgebildet. In der Fig. 20 findet man eine Theilung der Nervenfaser in fünf Fasern; hier ist auch
eine äussere Scheide zu sehen. Ueberall ist eine Einschnürung an der Theilungsstelle vorhanden.

Siehe den Text. S. 92—94.


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