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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/key1876-2/0306
Tafel XXXE.

Pacinische Körperchen des Kaninchens.

Fig. 1. Peripherisches Ende eines Körperchens, mit der Endigung der Terminalfaser (Tf) in vier Endknospen, von welchen
die grösste in eine Hülse eingeschlossen ist. Die Kapsellinien sind durch mehrere Querbrücken mit einander verbunden. Links
scliiesst nach unten der ein Blutgefäss enthaltende Endgipfel nach unten hinab. Behandlung mit Ueberosmiumsäure. Gezeichnet bei
Hartnacks Imm. Obj. 10 nnd Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 2. Ein ganzes Körperchen, bei dem die Terminalfaser nach Abgabe eines Endzweigs in geschlängeltem Verlauf wieder
im Innern des Innenkolbens zurückläuft, um mit mehreren Zweigen in ebenso vielen Endknospen zu endigen. Behandlung mit Ueberosmiumsäure
. Gez. bei Hartnacks Obj. 7 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 3. Ein Körperchen, von dem die meisten Kapseln abgestreift sind. Der grösste Theil der Terminalfaser biegt auch hier
um und endigt, in Fäserchen aufgelöst, mit einer Anzahl von Endknospen. Behandlung mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Hartnacks
Obj. 7 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 4. Ein Körperchen, von dem die meisten Kapseln abgestreift sind. Hier steigt der grösste Zweig der Terminalfaser in
einem schmal ausgezogenen Innenkolben zum Gipfel des Körperchens, um da mit mehreren Endknospen zu endigen, während der
andere Hauptzweig sich rückwärts biegt und mit mehreren sich schlängelnden Aesten in je einer Endknospe endigt. Behandlung mit
Ueberosmiumsäure. Gez. bei Hartnacks Imm. Obj. 10 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig 5. Peripherisches Ende eines Körperchens mit abgestreiften äusseren Kapseln. Die fibrillär erscheinende Terminalfaser
endigt hier mit einer grossen Endknospe, in deren Substanz eine Anzahl von glänzenden, kleinen Gebilden wahrnehmbar ist. Die umgebenden
Kapseln bilden hier eigenthümliche Ausbuchtungen. Behandlung mit Ueberosmiumsäure. Gez. bei Hartnacks Imm. Obj. 10
und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 6. Partie vom Innenkolben nebst der Nervenfaser und den inneren Kapseln, in Humor aqueus untersucht; zu beiden
Seiten des Innenkolbens sieht man die eigentümlich gestalteten Kerne. Gez. bei Hartnacks Imm. Obj. 10 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 7. Partie vom peripherischen Ende des Innenkolbens mit der in ihm verlaufenden Terminalfaser, deren Zusammensetzung
aus Fibrillen sehr schön hervortritt. Behandlung mit Ueberosmiumsäure, Gez. bei Hartnacks Imm. Obj. 10 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 8. Peripherisches Ende eines Körperchens; die meisten Kapseln sind abgezogen. Durch kurze Behandlung mit Silberlösung
und mit Wasser hat die Terminalfaser ein körniges Aussehen erhalten. Die Endknospengruppe erscheint als aus neun dichtliegenden
rundlichen Knospenpartien zusammengesetzt. Gez. bei Hartnacks Imm. Obj. 9 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 9. Endknospe (in eine Innenkolbenhülse eingeschlossen), bei welcher eine Eintheilung in kleinere rundliche Partien,
Globulen, wahrnehmbar ist. Gez. bei Hartnacks Imm. Obj. 10 und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Fig. 10. Endknospen, in die Innenkolbenhülse eingeschlossen; bei der grösseren ist die Terminalsubstanz durch die Behandlung
(Goldchlorid) zackig zurückgezogen; die Terminalfaser breitet sich strahlenförmig in derselben aus. Gez. bei Hartnacks Imm. Obj. 10
und Ocul. 3 (ausgezog. Tubus).

Siehe den Text S. 202—205.


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