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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_02/0014
Industrie am Göttelbach

Söhne auf. Vor 6 Jahren erst hatte Erhard Junghans
(zusammen mit seinem aus den USA zurückgekehrten
Bruder Xaver) an der Geißhalde
eine Uhrenfabrik gegründet, in der jetzt schon
über 100 Mitarbeiter in drei Fabrikgebäuden
Uhren nach amerikanischer Fertigungsweise
herstellten.

An der Oberndorfer Straße 29 legte in diesem
Jahre Carl Weber den Grundstein für eine Zugfedernfabrik
. Weitverbreitet war die Wollstrik-
kerei. In den 5 Betrieben, „King u. Sohn", „Seb.
Haas", ,J. Brunnenkant", „Nep. Rapp" und „Fr.
Andler", waren zusammen mehrere hundert
Personen, vorwiegend Frauen und Kinder, beschäftigt
. Sehr gut florierte noch immer die
Teigwarenfabrik des Grafen, die mit einer
Kunstmühle verbunden war und ihre Erzeugnisse
u. a. bis in die USA ausführte. Abwärts ging es
dagegen im Hammerwerk auf dem Höfle, das im
Jahre 1733 von Österreich dort gegründet worden
war, nun aber wegen Mangel an geeigneten
Rohstoffen in der Nähe der wachsenden Konkurrenz
nicht mehr standhalten konnte. An kleineren
gewerblichen Unternehmen sind noch
einige Uhrenmacher (A. Waller, Brunnenkant,
King und Keck), die Messinggießerei St. Mayer
und einige Uhrenschildmalereien zu nennen.

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Gräflich von Bissingen'sches Mühl- und
Dampf Sägewerk

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