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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_03/0048
Zimmermann Joh. Georg Flaig vom Finsterbach:
Zimmerarbeiten;

Friedrich Wittel, Wilhelm Trautwein, Ferdinand

Buchholz, Carl Fichter:

Flaschner- und Kupferschmiedearbeiten;

Carl Schweizer, Gipser und Maler dahier:

Gipser- und Anstricharbeiten;

Johann Kuhner, Schreinermeister dahier:

Schreinerarbeiten;

German Bauknecht, Schreiner und Glaser:
Glaserarbeiten;

Ferdinand Zanger, Schlosser dahier:

Schlosserarbeiten;

German Wössner, Schmied dahier:

Schmiedearbeiten.

Die mit den entsprechenden Arbeiten Bedachten
mußten jeweils eine bestimmte Minderung
ihres Voranschlages in Kauf nehmen.
Nachdem in der Sitzung die Bauarbeiten vergeben
worden sind, kommt die Übertragung der
Bauleitung zur Sprache. „Da hierzu fähige Männer
in hiesiger Stadt vorhanden sind, so sehen
die Kollegien davon ab, die Bauleitung einem
Fremden zu übertragen." Stimmeneinhellig

wird beschlossen, die örtliche Bauleitung dem
Stadtbaumeister Philipp Schinle zu übertragen,
„der seit 1880, seit die Frage des Schulhausbaus
auf der Tagesordnung steht, in dieser Sache tätig
war." Die bürgerlichen Kollegien geben genaue
Anweisungen für Art und Dauer seiner Tätigkeit
(täglich 8 Stunden) und befürworten den Bezug
eines Baubüros. Neben dem Gehalt erhält er
fünf Mark für die Stunde, Sonderzahlungen für
besondere Auslagen (Reisen, Zeichenmaterialien
usw.). „Die Schlußabrechnung über das ganze
Bauwesen muß acht Wochen nach Vollendung
der Bauarbeiten zur allgemeinen Zufriedenheit
fertiggestellt sein." Sie lautete: Baukosten
105000 Mark, Bauplatzkosten 12847 Mark,
insgesamt 117847 Mark. Zu ihrer Deckung soll
ein zu vier Prozent verzinsliches „Papier-Capi-
tal" aufgenommen werden. Die Hohe Königliche
Kreisregierung in Reutlingen versagte zunächst
die Genehmigung, „als nicht ein den
Verhältnissen der Gemeinde angemessener Plan
über die Tilgung der gedachten Schuld festgesetzt
ist" und auch der Staatsbeitrag nicht berücksichtigt
war. In einer weiteren Eingabe wurde
dieser ausgewiesen. Vom 1. April 1884 an soll

Älteste Ansicht der Berneckschule (noch ohne Seitenflügel)

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