Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_07/0060
Ludwig Ubland (1787-1862)

geben für ihren unmündigen Sohn Ernst, den
Ausschlag: Konrad wurde König.
Doch bald schon regte sich in schwäbischen
Landen Widerstand. Die Adligen fürchteten um
ihre Selbständigkeit, denn Konrad II. hatte nicht
nur das Herzogtum Schwaben an sich gebracht,
sondern machte nun auch über seine Gemahlin
Gisela Erbansprüche auf das Königreich Bur-

■■MilHlIlllI

SSM

ISlllI

gund geltend. Es ist höchst unwahrscheinlich,
daß der inzwischen etwa 16jährige Ernst bei
diesem Machtkampf schon eine Rolle spielte.
Die Großen des Herzogtums, unter ihnen Werner
von Kiburg, gaben zwar vor, für die Sache
Emsts zu kämpfen, in Wirklichkeit aber ging es
ihnen um ihre eigenen Interessen. Ernst, in politischen
Dingen noch unerfahren, aber ehrgeizig

60


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_07/0060