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24 X 14 m ersetzt werden. Im Jahre 1904 wurde
das Schwesternhaus an der Hardtstraße gebaut
und im folgenden Jahr der erste Kindergarten
eröffnet. Die kath. Pfarrei Sulgen gehörte von
Anfang an zum Dekanat Rottweil im Bistum Konstanz
. Erst 1814 kam sie zum neu errichteten
Bistum Rottenburg.

Die erste Schule in Sulgen war im Hause gegenüber
der „Festung". Dieses erste Schulhaus
brannte 1843 völlig ab. Nach Jahren schlimmsten
Notbehelfs konnte die Schule dann im neueingerichteten
Schul- und Rathaus am Steighäus-
leweg unterkommen. In den Jahren 1912/13
baute die Gemeinde Sulgen im Lindengarten ein
neues Schulhaus mit vier geräumigen Klassenzimmern
für die seinerzeit dreiklassige Schule.
Schon im Jahre 1901 hatte die kath. Kirchengemeinde
in Sulgau ein Schulhaus für eine einklas-
sige Schule für die kath. Kinder der Parzellen
Heuwies, Vierhäuser, Lienberg und der Gemeinde
Sulgau gebaut. Diese wurde später von der
Gemeinde Sulgau übernommen. — Erwähnenswert
ist noch, daß Sulgen im Jahre 1911 elektrischen
Strom bekam.

Die Bevölkerungsentwicklung von Sulgen:

1812
1834
1858
1867
1905
1920

1929
1934
1938

1004 Einwohner
808 Einwohner
872 Einwohner
911 Einwohner
1401 Einwohner
1478 Einwohner
1615 Einwohner
1745 Einwohner
2547 Einwohner

Die Verhandlungen

in Sachen „Zusammenschluß"

dauern fast zwei Jahrzehnte

Die erste Anregung zum Zusammenschluß, nun
aber nicht der beiden Höhengemeinden Sulgen
und Sulgau, sondern von Sulgen mit der Stadtgemeinde
Schramberg, ging von Schultheiß David
Deiber in Sulgen aus. Er richtete am 16. Mai
1920 einen handgeschriebenen Antrag an das
Stadtschultheißenamt in Schramberg. Damit erhielt
die immer wieder diskutierte Frage eines
Zusammenschlusses nun einen offiziellen Charakter
. Daß es aber noch 14 beziehungsweise 19

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Schreiben von Schultheiß Deiber vom 16.5.1920
(Vorderseite )

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Schreiben von Schultheiß Deiber (Rückseite)
mit Antwort von Stadtschultheiß Ritter

25


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