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VORWORT
Mit der vorliegenden bereits 21. Ausgabe der
D'Kräz soll insbesondere dem Anspruch, Beiträge
zur Geschichte der Raumschaft Schram-
berg zu veröffentlichen, Rechnung getragen
werden.
Herbert Pfau aus Schiltach schreibt über einen
Grenzsteinstreit zwischen Schiltach und Rottweil
. An dieser Stelle sei dem Schiltacher Historiker
für seine wissenschaftlich fundierten und
spannenden Beiträge für die D'Kräz herzlichst
gedankt. Aus Altersgründen zieht sich Herr
Pfau mit diesem Beitrag als Autor zurück.
Die Redaktion bemüht sich aber einen Nachfolger
für Herbert Pfau zu finden, um der
Geschichte Schiltachs weiterhin den Platz einzuräumen
, der ihr gebührt.
Ulrich Windhab, einer der profundesten Kenner
der Geschichte des Klosters Heiligenbronn
, spannt einen Bogen von der älteren
Geschichte Heiligenbronns und begibt sich auf
die Suche nach einer zeitnahen Ansicht. Sein
Beitrag wird in der nächsten Ausgabe fortgesetzt
.
Carsten Kohlmann ist es gelungen, mit der
Geschichte der Christlichen Gewerkschaften
in der Industriestadt Schramberg im Kaiserreich
einen wichtigen Abschnitt der Arbeiterbewegung
im Kaiserreich und die Auswirkungen
auf unsere Stadt aufzuzeigen.
Hans-Joachim Losch schreibt über den Bischofstag
im Jahre 1935 in Schramberg, an den
sich sicher noch einige ältere Bürger unserer
Stadt erinnern können. Es kam damals zu
schweren Auseinandersetzungen zwischen Hitlerjugend
und katholischer Jugend. Hans-Joachim
Loschs Aufsatz ist das Ergebnis aufwändiger
Forschungen und zahlreiche Abbildungen
geben Einblick in das politische Schramberg
Mitte der dreißiger Jahre.
Mit einem Beitrag über den ehemaligen Fried-
rich-Ebert-Platz, dem heutigen Paradiesplatz,
schlägt Günter Buchholz einen Bogen von Friedrich
Ebert zu Heinrich Krön. Beide waren
zusammen auf der Walz und haben sich in
Schramberg wieder getroffen.
Als Museums- und Geschichtsverein wollen wir
uns auch nach außen hin verstärkt der Arbeit
im Museum selbst widmen.
So finden Sie am Ende dieses Heftes einen
Bericht von Cajetan Schaub über Museumsarbeit
und Aktivitäten der vergangenen zwei
Jahre im Schramberger Stadtmuseum.
Möge dieses Heft 21 überall eine gute Aufnahme
finden und das Zusammengehörigkeitsgefühl
in der Raumschaft Schramberg fördern.
Schramberg, im Dezember 2001
l
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