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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_23/0003
VORWORT

Als Vorsitzender des Museums- und Geschichtsvereins
Schramberg e.V freue ich mich
sehr, dass wir auch in diesem Jahr in unserer
Zeitschrift wieder viele interessante Beiträge
zur Geschichte der Stadt und Raumschaft
Schramberg veröffentlichen können. Bei allen
Autoren, die nach wie vor ehrenamtlich arbeiten
, möchte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich
für ihre Unterstützung bei unseren Bemühungen
bedanken, das vielfältige Geschichtserbe
unserer Heimat aufzuarbeiten
und weiterzugeben.

Cajetan Schaub, Ulrich Windhab und Günter
Buchholz beschäftigen sich mit Themen aus
der älteren Geschichte und stellen einige bisher
wenig bekannte Quellen zur Herrschaft
Schramberg in der Frühen Neuzeit vor. Unter
den Beiträgen zur neueren Geschichte möchte
ich besonders den Beitrag von Carsten Kohlmann
zur Gründungsgeschichte der ältesten
Schramberger Bürgervereinigungen hervorheben
. Er hat bereits als Schüler für unsere Zeitschrift
geschrieben und ist mit seinem außergewöhnlichen
Engagement für die Geschichtsund
Kulturarbeit der Stadt und Raumschaft
Schramberg unverzichtbar geworden.
Außerdem freuen wir uns über die Beiträge
von Erich Maier zur Geschichte eines alten
Schramberger Gasthauses und von Hubert
Haas über die Lebensgeschichten katholischer
Ordensschwestern aus Sulgen. Egon Herold erinnert
mit Feldpostbriefen seines Bruders an
den 60. Jahrestag der Schlacht um Stalingrad.
Mit einer Skizze zur Biografie des bekannten
Fußballtrainers Georg Knöpfle würdigt Hanspeter
Kunz einen der bis heute erfolgreichsten
Schramberger Sportler. Abschließend berichtet
Cajetan Schaub über die Arbeit des Stadtmuseums
Schramberg im Jahr 2003.
Mit unserem Jahresprogramm Stadt- und Ortsteile
mit Vergangenheit - Forschungen und
Führungen zur Geschichte von Heiligenbronn
, Schönbronn, Sulgen und Waldmös-
singen haben wir sehr großes Interesse gefunden
und sind auf eine große Resonanz gestoßen
sowie einen wichtigen Beitrag zum gesamtstädtischen
Denken geleistet. Mit dem

neuen Jahresprogramm Die Freiherren und
Grafen von Bissingen in der Herrschaft
Schramberg - Zur Geschichte einer Adelsfamilie
des Alten Reiches im mittleren
Schwarzwald bieten wir ebenfalls wieder
einige Veranstaltungen an und laden dazu
bereits heute ein.

In der bereits im Vorwort vor einem Jahr angesprochenen
Diskussion zur Zukunft des Stadtarchivs
Schramberg wird es bald zu Entscheidungen
kommen. In Schreiben an Oberbürgermeister
Dr. Herbert O. Zinell und die Gemeinderatsfraktionen
haben wir mit Unterstützung
von Kreisoberarchivrat Bernhard
Rüth in dieser für die städtische Kulturarbeit
sehr wichtigen Diskussion erneut mehrfach
Stellung genommen und zuletzt auch ein eigenes
Modell vorgelegt. Der finanzielle Handlungsspielraum
ist heute sicher sehr begrenzt,
wir müssen aber den dringenden Handlungsbedarf
erkennen, um nicht noch mehr historische
Überlieferung unwiederbringlich zu verlieren
. Deshalb fordern wir nach wie vor ein
hauptamtlich geführtes Stadtarchiv unter wissenschaftlicher
Leitung, um damit nicht zuletzt
auch unsere Autoren in ihrem ehrenamtlichen
Engagement mit der erforderlichen fachlichen
Kompetenz unterstützen zu können.
Dank der ebenfalls ehrenamtlichen Unterstützung
von Markus Väth sind der Museums- und
Geschichtsverein Schramberg e.V und unsere
Zeitschrift nun unter den auf der gegenüberliegenden
Seite genannten Adressen im Internet
zu finden. Wir informieren dort über
unsere Arbeit und bieten die Möglichkeit zur
Recherche in den in unserer Zeitschrift bisher
erschienenen Beiträgen.
Allen Lesern unserer Zeitschrift und allen
unseren Förderern und Freunden aus der Stadt
und Raumschaft Schramberg wünsche ich
frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr, in
dem der Museums- und Geschichtsverein
Schramberg e.V im Übrigen auf seine Gründung
vor 25 Jahren zurückblicken kann.

Vorsitzender des Museums- und
Geschichtsvereins Schramberg e.V

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