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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_24/0003
VORWORT

Eine Zeit der Jubiläen ist angebrochen: Der
Museums- und Geschichtsverein Schramberg
e.V wird am 29. November dieses Jahres
25 Jahre alt, die Dambach'sche Chronik aus
dem Jahre 1904 einhundert Jahre, und 2005
wird die 25. Ausgabe der D'Kräz erscheinen.

Mit Stolz kann der Museums- und Geschichtsverein
auf 25 Jahre erfolgreiche Kulturarbeit
für Schramberg und die Raumschaft zurückblicken
. War die Gründungsphase noch recht
stürmisch, arbeitet der Verein seitdem in ruhigem
und arbeitsreichem Fahrwasser. Unsere
Vereinsarbeit wurde zu einem unverzichtbaren
Bestandteil des Schramberger Stadtmarketings
. Beispielhaft sei hier die „D'Kräz"
genannt, die sich kontinuierlich zu einem einzigartigen
Forum der Heimat- und Geschichtsforschung
der Stadt und Raumschaft Schram-
bergs entwickelt hat. Die jährlich über 1000
verkauften Exemplare zeigen, dass das Interesse
an der Geschichte unserer Stadt ungebrochen
ist.

Aber auch durch das Jahresprogramm 2004 -
mit Vorträgen und Führungen - bot der Verein
den Bürgern die Möglichkeit, mehr über die
Geschichte ihrer Stadt zu erfahren. Namhafte
Referentinnen und Referenten konnten gewonnen
werden, und der Zuspruch auch im
vergangenen Jahr war sehr erfreulich.

Ein „Jahrhundertereignis" steht Schramberg
kurz bevor. Am 3. Dezember 2004 erscheint
das opulente Werk „Schramberg. Adelsherrschaft
- Marktflecken - Industriestadt". Es ist
seit genau 100 Jahren das erste Buch, das die
Geschichte der Stadt von ihren Anfängen bis
heute umfassend darstellt. Auf 352 Seiten handeln
17 Fachautoren sämtliche Bereiche der
Schramberger Geschichte ab: mit neuesten
Forschungsergebnissen, die bisher noch nie
publiziert wurden. Die Große Kreisstadt
Schramberg und der Museums- und Geschichtsverein
Schramberg geben gemeinsam dieses
Werk heraus. Schrambergs Oberbürgermeister
Dr. Herbert O. Zinell schreibt hierzu in seinem
Beitrag: „... ein Buch, das in keinem Schramberger
Bücherschrank fehlen sollte." Dieser
Aussage schließe ich mich gerne an.

Ebenfalls als „Jahrhundertereignis" kann man
den bevorstehenden Umzug des Stadtarchivs
vom Schloss in die „alte AOK" bezeichnen. Die
Planungen hierzu konkretisieren sich. Ein langersehnter
Wunsch unseres Vereins und eine
unabdingbare Notwendigkeit für die Schramberger
Geschichts- und Heimatforschung geht
damit bald in Erfüllung. Und wenn das neue
Archiv dann auch noch wissenschaftlich geleitet
wird, steht einer noch intensiveren
Geschichtsarbeit nichts mehr im Wege.

Die „D'Kräz" Nr. 24, in der Sie momentan
lesen, hat sich dieses Mal mehr denn je
dem Raumschaftsgedanken gewidmet. Beiträge
über Tennenbronn, Lauterbach und
Schiltach stehen in direktem Bezug zu Schramberg
. Gleich sechs neue Autoren konnten wir
für die „D'Kräz" gewinnen: Frau Sonja Herre
aus Heiligenbronn, Frau Ingrid Schaub, Herr
Alfred Kunz und Herr German Moosmann aus
Tennenbronn, Herr Gernot Stähle sowie Herr
Ernst Huber aus Schramberg. Auch das ist ein
bemerkenswertes Ereignis und zeigt das nach
wie vor große Interesse an dieser Publikation.
Ich danke allen Autorinnen und Autoren recht
herzlich für ihre ehrenamtlichen Beiträge.

Zum Schluss noch ein Ausblick. Die 25. Ausgabe
der D'Kräz, auf die wir uns schon heute
freuen, soll aus diesem Anlass in einer Jubiläums
-Ausstattung erscheinen.

Vorsitzender des Museums- und
Geschichtsvereins Schramberg e.V

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