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Abb. 10: Das Berneckbad auf einer Aufnahme um das Jahr 1895. Rechts ist das Gasthaus zu sehen, links
das später abgebrochene Badehaus, das 1833 von Joseph Kimmich eingerichtet worden war und in dem
man Wannenbäder nehmen konnte. Archiv Carsten Kohlmann

tigt werden. Die älteste Turbine aus dem Baujahr
1924 steht still und ist mittlerweile ein
Museumsstück. Der erzeugte Strom wird in das
Netz Schramberg eingespeist. Der Strom für
Junghans wird hingegen von der Energieversorgung
Baden-Württemberg (ENBW) bezogen
. Im Jahresschnitt werden von diesem Elek-
trowerk 2.3 Millionen Kilowattstunden Strom
erzeugt.

Durch das Gesetz über erneuerbare Energien
haben alte Anlagen wie das Elektrowerk im
Bernecktal wegen ihrer umweltfreundlichen
Energieerzeugung mittlerweile wieder an Bedeutung
gewonnen. Die Stromerzeugung ist
für 20 Jahre festgeschrieben. Für unsere Umwelt
wird dadurch einiges getan. Zur Zeit wird
hinten am Beginn des Stollens, der das Wasser
durch den Fels zum Elektrowerk leitet, eine
Fischtreppe gebaut, die eine schwache Steigung
erhält, damit die Fische leichter hoch
schwimmen können.

In der ehemaligen Hamburg-Amerikanischen
Uhrenfabrik (H.A.U.) ist hingegen heute alles
still gelegt, was einmal mit dem Elektrowerk
im Bernecktal zu tun hatte.

Das Schotterwerk im Bernecktal

Vor dem Zweiten Weltkrieg befand sich zwischen
Elektrowerk und Berneckbad ein Schotterwerk
- neben dem heutigen Parkplatz -, das
vom Schramberger Baugeschäft Boley betrieben
wurde. Im Bernecktal wurde von Generation
zu Generation mit Steinen Schwerstarbeit
geleistet. Viele Menschen haben hier in früheren
Zeiten ihr Brot mit Holzschlagen und
Steinbrucharbeit verdient. Oft wurde für einen
Mindestlohn gearbeitet.

Das Berneckbad unter dem Falkenstein

Nach einem Bericht von Franz Flaig über das
Berneckbad in der Schwäbischen Zeitung vom
26. und 30.August 1997 ist der älteste Hinweis

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