Museums- und Geschichtsverein e.V. Schramberg, [ohne Signatur]
D'Kräz: Beiträge zur Geschichte der Stadt und Raumschaft Schramberg
Schramberg, 25.2005
Seite: 57
(PDF, 62 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_25/0058
Carsten Kohlmann in seinem „Reich", dem wohl umfangreichsten Privatarchiv in Schramberg, mit
Beispielen seiner Postkartensammlung. Foto: Evelin Kohlmann

Im Mittelpunkt standen alte Postkarten und alte
Fotos, aber auch historische Quellen. So legte er
damals den Grundstein zum heute wohl
umfangreichsten Privatarchiv über die Geschichte
der Stadt und Raumschaft Schramberg.
Nur durch zum Teil verbissene Zielstrebigkeit
und den Willen, ein gestecktes Ziel zu erreichen
war dies möglich. Und ich durfte von dieser
Eigenschaft mehrfach profitieren. Als wir
über seinen Beitrag für die Jubiläumsausgabe
D'Kräz sprachen, konnte ich noch nicht
ahnen, mit welcher Konsequenz, mit welcher
Professionalität, mit welchem Ehrgeiz, mit welchem
Zeitaufwand und mit welcher Begeisterung
er an die Arbeit ging.
Es war seiner menschlichen Überzeugungskraft
und der Anerkennung seiner langjährigen
Arbeit in Schramberg zu verdanken, dass sich
alle Personen, die er porträtieren wollte, so
geöffnet haben, dass eine nicht wiederholbare
Würdigung der Schramberger Geschichtsschreibung
entstanden ist.

Seine Überzeugungskraft und seine Zielstrebigkeit
haben bestimmt auch seine Eltern
erfahren, für die es nicht immer leicht war, den
Tatendrang des Sohnes zu tolerieren. Was muss
er alles ins Haus getragen haben, das archiviert
werden musste.

Aber Unterstützung erfuhr er allemal. So nahm
Vater Dieter Kohlmann, der selbst sammelt,
den 12-jährigen Carsten mit zu einem „Tag der
offenen Tür" im Kulturzentrum Schloss, und
Sohn Carsten lernte erstmals das Stadtarchiv
und den damaligen Leiter Franz Fehrenbacher
kennen. In ihm fand er den großen Förderer
und Unterstützer.

Aber auch seine Nähe zu Oberstudiendirektor
Robert Ditter half ihm weiter. Der Leiter des
Schramberger Gymnasiums war auch Redakteur
der D'Kräz und schon sehr früh auf den
jungen Geschichtsforscher aufmerksam geworden
, denn Carsten Kohlmann war in verschiedenen
Projektgruppen im Gymnasium
aktiv.

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