Museums- und Geschichtsverein e.V. Schramberg, [ohne Signatur]
D'Kräz: Beiträge zur Geschichte der Stadt und Raumschaft Schramberg
Schramberg, 25.2005
Seite: 110
(PDF, 62 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_25/0111
„Steinmetz-Werkstatt" der Familie Schaub auf
dem Schlossberg 1958. Mitte: Siegfried Schaub,
rechts: Karl Schaub.

KARL und SIEGFRIED SCHAUB

Fachmänner für die Steine. Karl Schaub war
zu allen schweren Arbeiten fähig und ging immer
freudig zu Werke, versorgte uns mit Vesper
und Bier, indem er allerhand Spenden für
uns organisierte. Er renovierte zwei Palasfens-
ter im Auftrag der Stadt Schramberg. Nach einigen
Jahren erkrankte er schwer und starb im
Jahr 1964.

All die Jahre vorher war auch schon sein Sohn
Siegfried bei uns tätig. Er trat in die Fußstapfen
seines Vaters und half tatkräftig bei der Burgrenovierung
mit. Nach dem Tod seines Vaters
übernahm er dessen Steinmetzgeschäft und
hatte deshalb leider keine Zeit mehr.

HERMANN BENDEL

Der Bauführer. In der Blütezeit unserer Arbeit
war er der Bauführer, obwohl es offiziell so nie
definiert war. Hermann Bendel arbeitete beim

Hoch- und Tiefbauamt
der Stadt Schramberg
und hatte dadurch direkte
Kontakte zur Stadtverwaltung
, aber auch
zu Oberbaurat Fritz Fischer
, unserem obersten
Chef.

Als erfahrener Maurer
und Erdarbeiter konnte
Hermann Bendel uns
allen vorarbeiten und
war eine Hauptstütze
unserer Gruppe bis zu
seinem Ausscheiden.

Hermann Bendel war
auch ein leidenschaftlicher
„Puzzler".

HEINRICH PETRIE

Der „ Gasmann ". Er war einer
unserer treuen Mitarbeiter,
musste allerdings seine Freizeit
zwischen Burg und
Rotem Kreuz aufteilen. Er half
viel und fleißig.

Heinrich Petrie war Stadtangestellter
und Freund von Hermann
Bendel, meistens waren
beide da oder keiner.

EUGEN und HORST SPINNER

Fugen der Wünschelrutengänger. ErJahrgang
1905 (siehe Bild mit Paul Späth), war ein ganz
besonderer Typ, ein überzeugter Anhänger der
Wünschelrute, mit deren Hilfe er unbedingt
einen unterirdischen Gang oder Keller finden
wollte - leider hatte er kein Glück. Trotzdem
war er ein fleißiger Pionier.
Der Elektriker. Horst Spinner, Jahrgang 1940,
sein Sohn, gehörte zu den Anfängern der Jahre
1956/1957. Er arbeitete vor allem im Bereich
der Elektrik, aber auch mit Pickel und Schaufel
konnte er geschickt umgehen.

1957 im Palas:Hermann Bendel, Otto Neudeck,
Lothar Späth, Leopold Knies, Franz Flaig (vordere
Reihe). Konrad Motz, Leopold Knies jun.,
Günter Andreae, Klaus Holderied, Teja Schaible
und Horst Spinner (hintere Reihe).

GÜNTER ANDRE AE

Der „Archäologe". Auch ein Anfängerjahrgang
1941, von 1956. Er war sehr interessiert an
Wehrbautechnik, Geschichte und Archäologie.
Leider konnte er später weniger arbeiten, da er
eine Schreinerlehre machte.

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