http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_25/0134
Sammlung an Wappenbüchern.
interessante Stücke seien aber herausgegriffen:
So weist das Archiv diverse Duplikate der
Urkunden zur Stadtgeschichte auf, z. B. Abschriften
der Originalurkunden des bekannten
Rochus Merz, darunter die Markturkunde der
Stadt Schramberg und das schon erwähnte
Urbar von 1549. Zu den Raritäten des Archivs
gehört auch der von Alfons Brauchle, dem anderen
großen Heimatforscher der Schramberger
Gegend, verfasste dreibändige Kommentar zum
Urbar - ein nur in wenigen Exemplaren verfügbares
, gebundenes Typoskript.
Eine Reihe von genealogischen Standardwerken
- u. a. das Deutsche Geschlechterbuch
(DGB) und das Deutsche Familienarchiv - sowie
zahlreiche Ortsfamilienbücher aus Baden
und Württemberg bieten dem Genealogen
auch über die Region des mittleren Schwarzwaldes
hinaus vielfältige Recherchemöglichkeiten
. Auch die Forschungen zum regionalen
Adel sollen nicht unerwähnt bleiben. So finden
sich z. B. neben den Stammtafeln der Familie
von Ow auch diverse Forschungsergebnisse
zu den Grafen von Bissingen, lange Jahre
Besitzer der Herrschaft.
Das Archiv beherbergt zudem eine umfangreiche
Sammlung an Wappenbüchern, darunter
das bekannte mehrbändige Werk von Johann
Siebmacher in der Ausgabe von Battenberg
(Faksimile-Nachdruck der 1701/1705 bei Rudolphjohann
Helmers in Nürnberg erschienenen
Ausgabe) und das Württembergische
Adels- und Wappenbuch von Otto von Alberti
(1889 ff.)-
Wie stellt sich genealogische Forschung
heute dar?
Alfons Haigis arbeitete anfangs mit Füllfederhalter
, später mit Kugelschreiber und schließlich
mit der Schreibmaschine. Zur Arbeit mit
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