Museums- und Geschichtsverein e.V. Schramberg, [ohne Signatur]
D'Kräz: Beiträge zur Geschichte der Stadt und Raumschaft Schramberg
Schramberg, 25.2005
Seite: 151
(PDF, 62 MB)
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DAS ARCHIV DER NARRENZUNFT SCHRAMBERG

Die lange Geschichte der Schramberger Fasnet ist im Archiv der Narrenzunft zu finden. Nicht
mehr alles, aber genug, um die wechselvolle Geschichte des Schramberger Narrentums dokumentieren
zu können. Das älteste Dokument ist eine königliche Verordnung aus dem Jahre
1809, das älteste Foto stammt von 1892.

Vor der Gründung der Carnevalsgesellschaft
im Jahre 1911 gab es in Schramberg auch
schon eine mehr oder weniger „organisierte"
Fastnacht. Der äußere Rahmen der Fastnacht
wurde alljährlich von einem Narrenkomitee,
das sich jeweils vor der Fastnacht konstituierte
und nach der Fastnacht wieder auflöste, festgelegt
.

Von diesen frühen Fastnachts-Veranstaltungen,
Fastnachtsspielen, Umzügen usw. sind im Archiv
der Narrenzunft Schramberg Dokumente,
Zeitungsausschnitte, Bilder und viele andere
Dinge vorhanden. Von den Fastnachtsspielen
sind folgende Themen im Archiv noch dokumentiert
: 1823: „Der große Weltbetrug", 1830:
„Preciosa", 1864: „Wallensteins Lager", 1884:
„Andreas Hofer", 1885: „Rinaldi", 1892: „Großes
internationales Sängerfest", 1907: „Hauptmann
von Köpenick". Im Jahr 1900 wurde ein
großes närrisches Schauspiel mit einem
Umzug des südlichen Stadtteils von Schramberg
unter dem Motto: „Altweibermühle in 2
Akten" durchgeführt.

Mit der Gründung der Carnevalsgesellschaft
Schramberg im Jahre 1911 wurden alle Narren
, Förderer und Aktivisten des fastnächtlichen
Brauchtums in einem Verein zusammengeschlossen
, der seine Aufgaben in Statuten

1892:Fasnetsumzug in der oberen Hauptstraße.

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