Museums- und Geschichtsverein e.V. Schramberg, [ohne Signatur]
D'Kräz: Beiträge zur Geschichte der Stadt und Raumschaft Schramberg
Schramberg, 25.2005
Seite: 176
(PDF, 62 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_25/0176
Die Junghans Werkfeuerwehr am 25. November 1950 mit 120 aktiven Feuerwehrmännern. Generaldirektor i

selbst erlebt, sondern als Direktor der Junghans
Feinwerktechnik diese alte Firmentradition
auch besonders gefördert.
Seine Verdienste um die Werkfeuerwehr des
Traditionsunternehmens wurden deshalb mit
der silbernen Ehrennadel der Feuerwehren in
Baden-Württemberg gewürdigt.

Die Historie

Ein Bericht über die Geschichte der Junghans-
Feuerwehr kann mit keinem besseren Auftakt
beginnen, als mit einem symbolischen Bild des
Firmenpatriarchen Helmut Junghans inmitten
„seiner Werkfeuerwehr", die ihm immer ganz
besonders am Herzen lag.
Die Historie des Unternehmens Junghans
weist neben den Meilensteinen produktorientierter
Innovationen, wie zuletzt der bahnbrechenden
Entwicklung und Industrialisierung
der Funkuhr, auch eine ganze Reihe von beispielhaften
sozialen Einrichtungen für die Belegschaft
auf: Die Werkswohnungen, das Kinderheim
, die Kantine, das Fabrikschwimmbad

und die sowohl im Hauptwerk „in der Geißhalde
" als auch im Werk H.A.U. angebotenen
Duschen und Wannenbäder.
Dazu gehört aber vor allem auch die inzwischen
seit über einem Jahrhundert bestehende
Betriebskrankenkasse; und wer erinnert sich
dabei nicht an ihren langjährigen Leiter Karl
Bäuerle, der sowohl im Unternehmen wie in
der Öffentlichkeit und ganz besonders bei den
Vereinen als „KB" gleichermaßen Institution
wie Original war? Ebenso zu erwähnen ist das
frühzeitig eingeführte und hervorragend ausgestattete
Ausbildungswesen, das nicht nur
den Eigenbedarf an Fachkräften garantierte,
sondern - ungewollt - nicht selten auch
andere Firmen der Region mit Nachwuchskräften
versorgte.

Aber auch der kontinuierlich verbesserte
Brand- und Unfallschutz gehört in diesen Bereich
des Unternehmens, wie noch so manch
andere zumindest zu ihrer Zeit nicht selbstverständliche
Leistung in ihrem Umfeld. Man
denke nur an solche Annehmlichkeiten wie

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