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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/kraez_28/0056
alte Scheune abgerissen und die Gartenterrassen
von Steinmetz und Maurer Felix Kopp vom
Paradiesberg neu gemauert. Er hatte auch das
Fundament für die Vergrößerung des Hauses
an der Hangseite unter Mithilfe von Franz
Moosmann geschaffen. Am „Burgstüble" selbst
wurde später noch ein zweiter Balkon für das
untere Stockwerk angefügt und das Gebäude
außen renoviert.

Nachdem Maria Moosmann 1974 das Haus an
ihren Sohn Paul übergeben hatte, wurde auch
das Wasch- und Backhaus zum Ruhesitz von
Maria Moosmann mit Sohn Klaus umgebaut.

Anmerkungen

1 Archiv der Grafen von Bissingen und Nippenburg, Nr. 1806,1.

2 Archiv der Grafen von Bissingen und Nippenburg, Nr. 2022.

3 Neuere Quellenfunde (Stadtarchiv Schramberg, Contracten
Band Nr. 1 und Nr. 4) deuten darauf hin, dass auf dem Schloss
- wo auch immer - doch bald wieder ein Pächter mit Familie
und wohl auch der „HochWächter" wohnte. Insofern soll
meine Feststellung „Schloss Schramberg bleibt eine Ruine" in:
„Schramberg. Adelsherrschaft - Marktflecken - Industriestadt,
herausgegeben vom Museums- und Geschichtsverein Schramberg
e.V/Große Kreisstadt Schramberg 2004, S 113 ergänzt
werden. Der „HochWächter" hatte übrigens die Aufgabe, das
Gelände zu bewachen und bei Rauchentwicklungen (Feuergefahr
) Alarm zu schlagen.

4 Alfons Brauchle beschreibt in der „D'Kräz" 8, S. 9ff den Haa-
senhof. Vermutlich stammt Remigius Haas von diesem Hof.

5 Archiv der Grafen von Bissingen und Nippenburg, Nr. 1422.

6 Wenn vom Schloss dreimal hintereinander geschossen wurde,
war laut Urbar des Rochus Merz (Kapitel: „Aidt und Pflicht der
Untertanen") jeder Untertan verpflichtet, sofort mit seinem
Gewehr zum Schloss zu laufen und im Falle der Not das
Schloss, den Herrn und sein Gut retten zu helfen. Die Anordnung
von 1693, auf die hier Bezug genommen wird (vgl.
Archiv der Grafen von Bissingen und Nippenburg, Nr. 1422),
wich teilweise von der im genannten Urbar aufgeführten

Anweisung ab. Das Schloss war ja nun nicht mehr zu verteidigen
, aber eine Feuersbrunst im Tal oder auf den Bergen ringsum
konnten vom Schlossberg aus gesehen werden. Die Talbewohner
konnten dann frühzeitig alarmiert werden.

7 wie Anmerkung 5.

8 siehe „Contractenbände" im Stadtarchiv Schramberg.

9 Archiv der Grafen von Bissingen und Nippenburg, Nr. 1422.

10 Für das „Taglöhnergütle" werden auch die Bezeichnungen
„Nippenburg-Gütle" oder gar „Gut Nippenburg" verwendet.

11 Archiv der Grafen von Bissingen und Nippenburg, Nr. 1430.

12 Gemeint ist das „Taglöhnergütle". „Gut Nippenburg" klingt in
Pachtverhandlungen besser. Lage und Größe des Pachtgutes
haben sich aber durch die Namensänderung nicht vergrößert.

13 Nach Unterlagen aus der Sammlung von Paul Moosmann.

14 Abschrift des Schenkungsvertrages siehe Archiv der Grafen
von Bissingen und Nippenburg, Nr. 1634.

15 wie Anmerkung 14.

16 Stadtarchiv Schramberg, Sammlung Gaststätten, Akte Sommerwirtschaft
auf der Ruine Hohenschramberg, Auszug aus
dem Gemeinderatsprotokoll der Stadt Schramberg vom
10.04.1919.

17 Stadtarchiv Schramberg, Sammlung Gaststätten, Akte Sommerwirtschaft
auf der Ruine Hohenschramberg.

18 Im Palas existierte eine Baracke aus der Kriegszeit 1914-1918.

19 wie Anmerkung 17.

20 wie Anmerkung 17.

21 wie Anmerkung 17.

22 Stadtarchiv Schramberg, Sammlung Gaststätten, Wirtschaft im
Palas, Nr. 14.

23 wie Anmerkung 17.

24 Stadtarchiv Schramberg, Sammlung Gaststätten, Akte „Burgstüble
" Nr. 3.

25 Stadtarchiv Schramberg, Sammlung Gaststätten, Akte „Burgstüble
" Nr.4.

26 Aus dem „Gesuch um Ausnahmebewilligung" nach der
Ga.Sp.VO. [Gaststättensperrverordnung] 5.2.1948 von Franz
Moosmann: „An das Bürgermeisteramt Schramberg", Stadtarchiv
Schramberg, Sammlung Gaststätten, Akte „Burgstüble",
Nr. 10.

27 Anzeige nach §4 Abs.3 des Gaststättengesetzes und §66 GaVO.
an die Ortspolizeibehörde, Stadtarchiv Schramberg, Sammlung
Gaststätten,Akte „Burgstüble", Nr. 24.

28 Aus der Beschreibung des geplanten Umbaus durch Architekt
Fritz Marquart vom 20.4.1959, Sammlung Paul Moosmann.

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