Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., RA 2014/99-4
Ledermüller, Martin Frobenius
Martin Frobenius Ledermüllers, Hochfürstlich- Brandenburg- Culmbachischen Justiz-Raths ... Mikroskopische Gemüths- und Augen-Ergötzung ([4]): Nachleese seiner Mikroskopischen Gemüths- und Augen-Ergötzung: Bestehend in zehen fein illuminirten Kupfertafeln, Sammt deren Erklärung: und Einer getreuen Anweisung, wie man alle Arten Mikroskope geschickt, leicht und nützlich gebrauchen solle
Nürnberg, 1762
Seite: 23
(PDF, 40 MB)
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Anatomische Literatur

  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ledermueller1762-4/0052
XL SüfeL Sie Steile be3 Unfoctfalmifroffop*. 23

„Vergeben <Bie meiner Stöcttlauftigfcit, unb wrgchern€ich ton mir tc, k.„
5£onnlanb ben 5. £>ec. 1761»

*>on ©leiten genannt SRußtouwu
XL SaftU

^efc&rei&uita bec Zfyik eines iteuerfun&eiteti Unfoerfafc

SJlifroffop&

er megfnqe gfrfel Fig. r. begebet aus einem tätigen, unb einem abgefurjfen
gug. 2ln bem (£nbe bes erlern ig ein (gehraubengemiub A; ben B. aber
«ine gefrümte, fc£r feine (Schraube bet>egiget. £>iefe gefjet ben C. burch bc«
furjen gug, unb jwifchen tiefen beleben güffen ijt bie gdtyeruc §cber ü. ben E»
angenietet, meiere beebe güfle vonefnanber (reibet/ mann bic (Schraubenmutter F,
rucfwdrfö gebre^cf wirb.

SBcif aber bie geber, wenn bas «Dltfroffcp 51t anafomifchen 35eoba#fun#
gen gebraucht werben fofl, &u fd&road) 1(1/ beebe guge *Ctt ei««»*>cr 5« Raffen/
unb dfo leicht eine Verrucfung gefche^en fan; fo tauft um btefes $u fcermeiben,
an ber (Schraube B. eine f leine (Scheibe G. meiere, menn ba$ «Ölifroffep burefc
bie (Schraubenmutter F. gehörig gcgcilet worben, an bem furzen gug ben C. ju*
fielen Pomt, bamit fote^cr $wif<$eti biefer (Scheibe unb ber (Schraubenmutter eilt*
Qcffyumbt unb betteltet »erbe,

2fn tiefem furjen guge tff ein Soch H. mit einem (Schraubengewinbe, unb
Bei) I. eine trierfeirtge Vertiefung, wie ben benjenigen 3irfcln/ ^o Werne«
§üge etngefegef werben. StoÄopf beö ^irfclei paffet genau jwlfd&cn bie Zwinge
K. burchmeiche bie ftafjteme (Schraube L, ge^ef, mit welcher ber 3lrf'd/ tt)?tm
erbet; anafomifchen Betrachtungen aufregt flehet, bergegalt t>c|t gesellet wirb,
bag er nicht wanfen tan,

S>a$ untere Sfceil biefer 3winge ig eine garfe (Schraube M. mit welker
ber Sirfel burch bag tueginge 525lcd; unb bas $0(5, auf bem sugcfpijtcn 2>ecfcl bc$
Äa|M;cnö gefchraubf wirb,

S>ie Sftug N. wirb in baö loch H. gebraut , wenn man bie gebec
O. ober ben (Stift P. gebrauchet, wie Tab. XII. Fig. 3. ben Q. jU fcfjen ig.

$«( mau aber flügge unb burchgehtige 2>inge i>or geh, unb alfofcierui
ben (Schieber R. notfcig ; fo wirb baö 3"ngrument S. mit bem 3<wfen T. in
bas Dtcrccftchtc loci; I. gegeefet, unb mit ber Schraube V. in H. bettegtget.

S)as 3tt|trument S. begebet au* bret) in ber «mitte burd)brcchenett
^Matten, von beren bie untere bei; W. gebogen ig, bamit eine glajcrre Ü\o£rc
auch baburch gcgccfct tverben fan.

S> 2 Swifche


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