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Gelegenheiten nippt man den Kaffee ungemein
langsam — wird das beschämt stehende
Mädchen nach allen Richtungen hin besieh-
tigt; ja, sie wird sogar zum Lachen angehalten,
damit ihr Gelegenheit geboten wird, ihre
Zähne zu zeigen.

Und die Brautwerberin spendet fortdauernd
ihr Lob: Maschallah (Wunder Gottes)!
Welch' schönes Mädchen ! Sie gleicht ja einem
Engel! Welch' schöne Augen! Wahrhaftige
Gazellenaugen! Und ihr Haar! Und ihre
Zähne, die so schön wie Perlen sind !
Maschallah! Maschallah!

Das über die Ohren rothwerdende Mädchen
wird endlich erlöst und geht mit den leeren
Tassen ab.

Die Freiwerberin erbittet sich von der
Mutter des Mädchens die Gunst das Töchterchen
nochmals kommen zu lassen, was
natürlich nie versagt wird. Diesmal setzt
sich das Mädchen, nachdem es hierzu zwei
oder dreimal aufgefordert wird, bescheiden


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