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muntersten Spielen und Belustigungen gehört
und bei keiner Festlichkeit der asiatischen
Türkei fehlt.

Unter dem Schalle von D aw u 1, Trommel,
und Sur na, einer Art Flöte, sammeln sich
zwanzig bis vierzig Reiter auf dem, von einer
dichtgedrängten Menschenmasse umringten
Spielplatze und bald beginnt das Spiel unter
Geschrei und Jubel. Jeder am Spiele Betheiligte
trägt ein Bündel Stäbe, die nach-
einander auf die Gegner geschleudert werden.
Der Angegriffene sucht auszuweichen und
den Stab des Gegners nach geschehenem
Wurf, mit Hilfe eines eigens hiefür bestimmten
langen Griffels, vom Boden aufzuheben.

Naumann erzählt, dass nicht weit von
Sulimania, im südöstlichen Kurdistan, der
Reisende Rieh Zeuge eines Spiels war, bei
welchem der Speer geworfen und wie bei
den alten Ritterspielen gebrochen wurde.
Das Turnier wurde unter dem Schalle der
Doppeltrommel und S urna getrieben und bot


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