Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0070
46

Doch wünsche ich mein Grab
Nur zwischen ihren Brüsten,
Dort wünsche ich mein Grab. . .

In Bagdad und Umgebung" sind die Hoch-
zeitsbräuche durch einige interessante Abweichungen
unterschieden von den übrigfen
allgemeinen türkischen.

Am Ta^e vor der eigentlichen Hochzeit

o <_>

bringt eine Frauenschar das Hennah aus
dem Hause des Bräutigams zur Braut, welche
sich damit Finger und Zehen, die inneren
Handflechen und die Fusssohlen färbt. Diese
Ueberbrinoamg- wird von Musik begleitet,
während die Frauen eintönig ereilend rufen:
.,Lalela, lelale!"

Am Tafre der Hochzeit wird die festlich
o-eschmückte, aber mit dem Tschar-
tschaf, einem weiten, aus zwei Theilen quer
zusammengenähten kostbaren Stück Zeug,
verhüllte Braut unter Musik und Jubel durch
alle Strassen auf U mwegen zum Gatten gebracht
. Ehe sie dessen Haus betritt, muss


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0070