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mit Federn geschmückt sind, eine Schar
junger Leute mit Fahnen und Schäften mit
vergoldeten Sinnbildern, wie in der guten
alten Römerzeit, und mit kleinen reichbekränzten
Bäumen, auf welchen wiederum
brennende Kerzen angebracht sind.

Hierauf kommen die U a 1 e m s, die Sängerinnen
, und die Ghawasies, die Tänzerinnen
, mit Cymbeln, Handklappern und Mohrentrommeln
. Diesen folgen eine Reihe von
Sklavinnen, welche Koffer und Körbe tragen,
in welchen die Geschenke, die die Braut von
ihrem Bräutigam, von ihren Verwandten und
Bekannten bekommen hat, enthalten sind.
Nun nahen die Gäste, die Frauen in der Mitte
und die Männer zu beiden Seiten. Ganz
verschleiert und umgeben von einer Unzahl
Träger von Armleuchtern, Fackeln und
Kerzen folgt die junge Frau, arabisch E1
aruss genannt. Sie wird von zwei schwarz
gekleideten, wie die ganze Frauenwelt verschleierten
Matronen geführt; vier Sklavinnen

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