Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0117
93

begrüsst sich, man nimmt wieder Platz und
es werden Erfrischuno-en aller Art verabreicht.

<_>

Es wird dann ein mit Teppichen oder Shawls
bedeckter Tisch gebracht, worauf man einen
Schmuckgegenstand, das Hochzeitsgeschenk,
mitunter auch ein Kleidungsstück der Braut,
legt, welches vom Priester, der inzwischen
seine Kirchenkleider ang-eleg-t hat, eino-eseo-net
wird. Diese Ceremonie heisst Halaw; sie
wird vervollständiget durch die Einsesrnungf
einiger Kleidungsstücke des Bräutigams, wie
Ueberzieher und Fes, was vom Priester später
im Hause des Bräutigams in derselben Weise
vorgenommen wird.

Die Braut legt den eingesegneten Schmuckgegenstand
, oder das Kleidungsstück an, der
Tisch wird weggetragen und die Brautleute
treten vor. Der Priester nimmt deren rechte
Hände, legt sie ineinander und verrichtet
ein Gebet. Auch diese Ceremonie hat ihren
Namen, sie heisst Zerndewutiun.

Hierauf beginnt das Beglückwünschen und


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0117