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man reicht Näschereien und Getränke. Dann
begiebt sich die Gesellschaft, welche mit dem
Bräutigam gekommen ist, ebenso wie die
Braut, welche von der Ginka-mair, der Hochzeitspathin
, geführt wird, und die Geschwister
der Braut in das Bräutigamshaus. Die Eltern
der Braut mit den übrigen Gästen gehen
nicht mit; sie bleiben mit ihren Gästen bis
zur späten Nacht in ihrem Hause und setzen
ihre Unterhaltung fort.

Wenn die Brautleute und ihre Begleitung
in das Bräutigamshaus gelangen, werden sie
von den Eltern des Bräutigams und anderen
hier Versammelten empfangen. Nachdem
man ausgeruht hat, beginnt der Hochzeitsschmaus
. Es wird viel gegessen und getrunken
. Die Speisen sind dieselben wie bei
den Türken. Getrunken werden Schnäpse,
inländische Weine und europäische Liqueure.

Gegen Mitternacht beginnt die Eheschlies-
sung, deren kirchliche Ceremonien bis auf
die Ringeinsegnung, welche in den euro-


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