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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0152
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Münze, bezw. in Gegenständen auszuzahlen.

In einigen Ortschaften Macedoniens und
in manchen anderen von Griechen bewohnten
Gegenden ist es der Jüngling, welcher, gleich
wie bei den alten Griechen, seine Braut von
ihren Eltern kauft. Als Kaufpreis schickt er
seiner Auserwählten ein mit vielen Geldmünzen
behängtes Halsband, welches sie bis
zur Hochzeit trägt und das dann den Eltern
als Eigenthum zufällt. Seine Braut kann er
nur während der Feiertage sehen, aber auch
dann darf das Mädchen nicht allein sein,
einige Matronen müssen sich ebenfalls zum
Rendezvous einfinden.

Im Epirus und auf dem Pindus feiert man
die Verlobung beim Anbruch der Nacht.
Ein Pope und die Eltern der Braut und des
Bräutigams unterschreiben vor dem Brautpaar
den Vertrag. Dann führen zwei Mädchen die
Braut verschleiert dem Bräutigam zu, der sie
bei der Hand fasst, und mit ihr vor den
Popen tritt, Der Priester segnet das Paar und


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