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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0167
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und beglückwünschen die Neuvermählten.

Während der Priester noch einen letzten
Segen spricht, werden die Kronen abgenommen
und zu den Heiligenbildern o^eleot.

In manchen Gegenden werden der Kum-
baros und die Kumbara nach der Eheschliessung
in die Höhe gehoben ; man hält sie
solange und ruft ihnen „taxe, befehlet" zu,
bis sie irgend etwas, zumeist ein Festessen,
der Gesellschaft versprechen.

Unter den Klängen der Musik und dem
Schalle des Gesangs verlässt die Gesellschaft
die Kirche, um sich in das Haus des Neuvermählten
zu begeben, der auch diesmal mit
seinen Freunden den Zucr eröffnet, während die
junge Frau mit ihren Freundinnen ihm folgt.
Die Eltern der Braut kehren indess in ihre
Wohnung zurück, von wo aus sie erst gegen
Abend zu ihrem Schwiegersohn kommen.

Wenn die Jungvermählte zum Haus ihres
Gatten gelangt ist, bleibt sie einen Augenblick
stehen undpasst auf, dass sie die Thürschwelle


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