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mit dem rechten Fuss betrete; dort wird ihr
ein Stück Brod und eine Flasche Wein
überreicht, mit welchen sie in ein für sie und
ihren Gatten speciell eingerichtetes Zimmer
hineinmarschirt. Hier wartet ihrer eine ihr
für die erste Hochzeitswoche zuo-etheilte
Dienerin, die alle ihre Wünsche auszuführen
hat; eine Dienerin, die etwa mit der Jenge
kadyn der Türken zu vergleichen wäre.

Nachdem die junge Frau ein kleinwenig
ausgeruht hat, kommt ihre Schwiegermutter
und überreicht ihr, als Zeichen der süssen
Genüsse des ehelichen Lebens, zwei Stückchen
Zucker; sie isst ein Stück und giebt das andere
ihrem Gatten.

Während dessen oreht es im Gastzimmer
lustig zu; die Gäste singen, tanzen und trinken,
bis sich Alles zu Tische begiebt. Die jungen
Eheleute nehmen an dieser Tafel nicht theil,
sie werden in ihrem Privatgemach besonders
bedient.

Nach dem Festessen entsteht ein derartiges


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