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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0174
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hinzustreuen. Ueber das Geld stürzt sich
dann der Tross der Gassenbuben.

Ueber Hochzeitsbräuche der Griechen in
Kleinasien hat Friedrich Werner in einer
kleinen Skizze nach eigenen Beobachtungen
einiges mitgetheilt. Die Verlobung gleicht
hier insofern der bei den anderen Griechen
der Türkei, als sie ebenfalls den Eindruck
eines blossen Handelsgeschäfts zwischen den
Eltern, der Braut und den Eltern des Bräutigams
macht.

Die Eltern des Bräutigams oder seine Ver-
wandte begeben sich in das Elternhaus der
Braut. Deren Vater ist zwar nicht im Unklaren
darüber, aus welchem Grunde er Gäste bekommt
, aber er benimmt sich ziemlich gleichgültig
, setzt sich an die Feuerstelle, und
verharrt hier uninteressirt eine Zeitlang. Der
Vater des Bräutigams entwickelt seine Ange-
leeenheit. Der Vater der Braut ist erstaunt
und verhält sich ablehnend. Er wird gebeten,
seinen harten Sinn zu ändern, es kommen


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