Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0188
164

denn eine solche Jungfrau bringt dem Hochzeitspaare
ein gleiches Glück.

Unter besonders dafür bestimmten Gesängen
fängt man an das Brod zu kneten. Mit dem
Teig geht die lungfrau zum Bräutigam und
schmiert ihn an; er schenkt ihr dafür ein
Geldstück. Sie. macht dann die Runde bei
der anwesenden Gesellschaft, schmiert alle
an und bekommt von Allen Münzen. Das
Geld gehört ihr. Der Bräutigam darf sich
erst am Hochzeitstage putzen. Damit aber
die Gäste schon jetzt sein Festgewand bewundern
können, zieht ein junges Mädchen
dasselbe an und zeigt sich so den Gästen,

Wenn die Backarbeit beendet ist, wird
gesungen und getanzt.

Am Freitag- ist Ruhetag.

Am Samstag werden wieder alle Verwandten
des Bräutigams zu diesem geladen. Sie
kommen, und bringen jeder ein Lamm mit.
Einige hierzu bestimmte Frauen stehen am
Eingang des Hauses und empfangen singend


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0188