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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0215
I9i

feuert sie mehrere Flinten- und Pistollen-
schüsse ab. Darauf kommt die festlich gekleidete
Braut ihrem Bräutigam und seinem
Gefolge entgegen.

Ihre Toilette besteht aus drei Unterröcken
(Fustan) von denen der Eine immer ungefähr
mit drei Fingerbreiten kürzer ist als der
Andere, so dass man die Rande aller drei
genau unterscheiden kann; ferner besteht
ihre Tracht aus einer Art Leibrock (Skürte
i'ka) aus Tuch und mit Seide gestickt. Als
Kopfbedeckung trägt sie einen Brautschmuck
aus goldenen Fäden (T e 1 i e) und über dem
Gesicht einen weissen durchsichtigen Schleier
(Sovonu), den Brautschleier. Diese Tracht
wechselt in manchen Ortschaften in manchen
Stücken.

Zwei Frauen halten eine Torte (Kaniskulu)
über den Kopf der Braut und eine dritte
Frau, welche hinter ihr steht, hat eine Flasche
Wein in der Hand.

Nach dem Eintreten des Bräutigams in das


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