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ein vergoldeter, befestigt ist; ihm folgen die
Beistände, der Bräutigam, die Verwandten
und die Gäste.

Sobald man sich dem Hause der Braut
nähert, eilen die Schnellreiter voran und
erwarten den Zug vor dem Eingang des
Hauses. Hier versammeln sich mehrere
Mädchen und bilden einen Kreis, dem sich
alle Ankommenden anschliessen. Alle treten
zusammen ein.

Im Hause werden sie vom Vater und von
den Anverwandten der Braut als auch von den
hier versammelten Aeltesten der Gemeinde,
die an einem mit Backwerk bedeckten langen
Tisch sie erwarten, empfangen und begrüssen.

Der obenerwähnte Sprecher zeigt gleich
darauf dem Vater des Mädchens an, dass man
gekommen sei, die Hand seiner Tochter zu
erbitten. Der gute Vater spielt den Ueber-
raschten, als sei er aus den Wolken gefallen.
Der Sprecher entfaltet seine Rednerkunst und
der Vater willigt schliesslich ein. Der Bräu-


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