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die Gäste essen und trinken, müssen sie abseits
stehen, stumm und still, unbeweglich wie
Säulen. Erst wenn nach dem Essen das erste
Hoch ausgebracht wird, kümmern sich die
Gäste wieder um das junge Paar. Der Pathe
tritt zum Bräutigam und legt ihm einen
Knaben auf die Hände, während die Pathin
der Braut ein Mädchen auf die Arme giebt,
zum Symbol des heiligsten Zweckes der Ehe.
Nach diesem Moment verharren die jungen
Leute wieder langte Zeit in Unbeweg-lichkeit
und Stummsein, während die Gäste sich mit
Tanzen und Musiciren unterhalten. Später
wird das junge Ehepaar von seiner Hochzeitsfeier
erlöst. Der Pathe tritt zum Bräutigam
und nimmt ihm zum Zeichen dieser Erlösuno-
das Sträusschen von der Mütze herab. Das
junge Paar entschwindet in seine Hochzeitskammer
, die Gäste aber jubeln ungestört fort
bis zum Morgen. Nach Sonnenaufgangs kommt
das Ehepaar wieder unter die Gästeschar
und der junge Ehemann verkündet laut und


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