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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0257
bittet Dich, sein Hochzeitso;ast zu sein".
Nimmt man die Einladung an, so trinkt man
einen Schluck Branntwein aus der Flasche
und befestigt daran eine Geldmünze.

Ein festlicher Zuq: zieht vom Hause der
Braut zum Hause des Bräutigams. Eine
Schar Freunde und Freundinnen bildet den
Vortrab, dann kommt die Musikbande oder
auch nur ein zigeunerischer Dudelsackpfeifer
und hierauf die Braut mit ihren Beiständen.
Vor dem Hause des Bräutigams wartet letzterer.
Ihm wird das Mädchen von Verwandten
zugeführt und überleben. Nun ziehen alle
zusammen zur Kirche und zwar auf Umwegen,
damit sie alle Strassen berühren, sich allen
Leuten zeigen können.

Voran kommt der Fahnenträger, dann die
Beistände, hierauf das Brautpaar und dessen
Eltern. Gekennzeichnet ist die Braut durch
einen weissen oder grünen Kranz oder durch
eine mit Bändern geschmückte, aus dünnen
Weidenruthen geflochtene Krone, der Bräu-


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