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anderen Verzierungen. Schliesslich unterscheidet
noch das wohlhabende Mädchen von
der wohlhabenden Frau das Fehlen des
Gliedergürtels.

Diese malerischen Trachten geben nament-
lieh einem langen Hochzeitsfestzug, ein stolzes
Gepräge, und wenn die buntgeschmückten
Leutchen dahinwandern zur Kirche, so ist
das ein lebensvolles, frisches Bild, an welchem
das Auge sich nicht satt sehen kann.

Auf dem ganzen Wege bis zur Kirche wird
gesungen und gejubelt. Am Eingang der
Kirche erwartet der Bräutigam die Gäste und
die Braut.

Die Ehe wird nach dem griechisch-orthodoxen
Ritus celebrirt und geschlossen.

Von der Kirche zieht Alles, ebenfalls zu
Pferde, und auf dem Weg singend und jubelnd
in das Haus des Neuvermählten. Hier angelangt
, trägt der Schwiegervater seiner
Schwiegertochter einen kleinen Knaben ent-
gegen ; sie ergreift ihn und verrichtet leise


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