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den Männern der Fall, welche, indessen zur
europäischen Tracht als Kopfbedeckung
immer den Fes trafen.

Am Hochzeitstage verlieren die früheren
Ceremonien der Verlobuno- ihre Geltung und
der Bräutigam muss an jenem Tage seiner
Braut den Verlobunosrino schicken. Es ist
dies die Ceremonie Sivlonoth, von der
ich oben sprach.

Wenn nach dieser Ceremonie irgend ein
Hinderniss eintritt, welches die zweite Ceremonie
, die Eheschliessung, zu feiern verhindert,
sind, wie ich es oben angedeutet habe, die
Brautleute schon derart gebunden, dass nur
eine regelrechte, den mosaischen Gesetzen
entsprechende Scheidung das Bündniss
auflösen kann.

Die beiden Ceremonien folgen aufeinander.
Der Bräutigam sendet durch einen Boten,
der von zwei Zeugen begleitet wird, seiner
Braut den Ring. Wenn der Abgesandte der
Braut den Ring überreicht, sagt er: „Dieses


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