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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/loebel1897/0309
?s5

Gott, dass man bald höre in den Städten
von Juda und in den Strassen von Jerusalem
die Stimme der Freude, die Stimme des
lauten Jubels, die Stimme des Bräutigams
und die Stimme der Braut, die Stimme der
Heiterkeit, welche den Vermählten folgt,
wenn sie von ihrem festlichen Trauhimmel
gehen, und die Stimme der jungen Leute,
die vom Hochzeitsfeste kommen. Sei gelobt,
Ewiger unser Gott, der Du erfreust und
blühen lässt die Vermählten. Saget Dank
dem Ewigen, denn er ist gut; seine Güte
währt ewig. Mögen die Seufzer enden und
die Freude sich vervielfältigen in Israel."

Der Rabbiner nippt noch einmal vom Wein
und giebt denselben dann den jungen Eheleuten
. Man verschüttet den übrieeebliebenen
Wein und zerbricht das Glas ,9.1s Zeichen der
Trauer Israels für die Zerstörung Jerusalems/

Hierauf beginnt das allseitige Beglück-
wünschen der Eheleute, ihrer Eltern und
Geschwister.


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