Freiburger historische Bestände - digital

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Die Markgrafschaft

Jn öec etUle

SJlenge ftet in frembe ©aue
#atmlig no ber £aimetlj gfdfjraue

SoraB ©dfjtot)^- SXlüt a£ T^at!
SIBer nnmme feiten Sline
£>et in Sieb ft) Satb, in ratne

®lang bertoanblet ©dfjmers nnb ©d^ret.

©ufe $>eBel, ä'®arl£rue£) bnnbe,
$>et in ftyne bunfle Stunbe

&eimtoelj gffcmrt bnr Wtaxt nnb 93ai.
2)' OBerlänber &aimeti) fidfjt er
©fdfjönt int Saib nnb toürb e ^id^ter
Stt ber (Stillt, gang ellai.

S'SSiefe mit be (Silberhelle

Serg nnb 2)al)l ntit Saclj nnb Quelle

Suft nnb greub an jebem 3tai:
So ber SieBi uufe triebe,
$et er alle§ anegfdjrteBe

Sit ber ©tilli, gang ellai.

Unb u£ ftme Serfe nnfe
©dfjimmere Safel ©dfjoftfe £mufe

SSie ne ©unnbig ftra^It im SPlai:
SBenn er§ üBerluegt, fo benft er:
'3 ifdj e ©nab bo ©ott, er fdjettlt mer'3

Sn ber ©tilli, bon ellai.

Siebter aBer, fätB ifd^ aige,
SETcoge il)re Saäj nit geige,

SSil fie fördje, a£ me'3 Bfdfjrei:
S'SBelt ifdfj gar fo toafe unb toifeig,
Snblig geigt er'£ im griinb £>ifeig

Sn ber (Stillt, bem ellai.

©dfjüüd) nnb nngintft I)et er'£ borgleit —
Sligertli biel meljr in$ DI)r gfait —

©tuunt ber £>ifeig: „SIBer nai!
Stjnt Sieber, bie fin fyeerlig!
SieBe grünb, i fag ber'§ el)rlig:

3)a§ dfjafcf) nnmme ®u ellai!

2Sa£ 2)u gmadfjt ^efc^j, ba§ toürb alle
Stedjte Snt bo ©rnnb nf gfatte,

®a£ finbt Soofig in ber ©mai!" —
Unb fie brndfe^ nnb gän£ nnfe
Sttit ere SBibmtg brin an £mufe —

STctt em 9?ame £eBel?? — 3laü -

3- SJS. £). ftoßt unter fdfjrieBe —
SIBer '§ ifdfj fai ©5aimni§ BlieBe,

3Ser ber äd&t fei!

„2)afc£j im Urfelt fty Sßeter!
SeBtt no ber Sel&rer ©retljer,

®ä tourb ftolg nnb frof) ft), mai!" —

3ßo fie'£ iefee nomol brnefe,
®net ber £>eBel nnfernefe

9Rit em bolle Stame. ®ai
Slnbere I)et l^öd&er gfdfjtounge
Ütueljm nnb ©fjr nnb ®anf errnnge

9lit im £aimetfjlanb eHai —

allein* • •

SBo me ®ütfd(j d^a, gilt ber ®id^ter!
©oetl&e nnb ber Sean $anl Stifter

(Sd^riiBe, baß er flaffifd^ fei!
£>of nnb ©tabt nnb Sanb berefyre
S^m ber ©löranä — toer tniE'§ berltje^re?

SJiit ber StiEi ifd^§ berBei!

Silber mad&t me, Stic^ nnb S3üfte
SSon em. SKenge bnet Brüfte,

Sie er il&m e Sanbäma fei.
Slnberi d^ömme jueme 93füecJjli
groge no nem näd^fte Snedöli —

©elten ifd^ er mefj neHai.

ga^re b'Snt aim fo berstoüfdje
Seiten fie gern ber ©tanB aBmüf($e

So ber SSIiiete^rad^t im SKai.
©iber 5et er nie melj gfnnbe
(Zeüi Ijeimtoeljfelige Stnnbe

3n ber StiEi, gang eEai.

Sgenn aim b'SJlenfc^e fo umringe
SSill ber 93runne nimme fyringe

Uffem boHe &äv$ in§ grei.
Ung^eit nnb unBft^raue fott er
Sßieber f^ unb fd^affe inott er

Sn ber StiHi, ganj eHai...

Unb er fait: „S ttiott bo inne
©ern am alte gäbe Winne

Unb i toüßt fd^o, \me nen braiß!
SIBer 38erd& feljlt an ber ©5un!le!
Unb ber Stärn tviU nimme funfle

9lo nem erfte $)al6)nefd^rei.

(SoHi too be Sllte le^re?
^eofrit a§ SorBilb eßre?

^eerlig Blooft er ft) ©d^almei,
SBie mt) grieber unb ber feiner
Uf ber gelbljuet, aBer rainer

S)önt§ nit, a£ m^ ©rfti^, nai!

So, unb toenn me Sline noljmadOt,
DffeBart me nnmme b'£)f)matf)t

So ber aigene ©äjafferet.
D^ni Sülaifter ftani gfunge
Unb fie fage, '§ feig mer glnnge ~

SlBer glingt mer nimme, nai,

©o hrie amme, too mer b'SSeHe
©ftrömt ßän u£ ben innere QueEe

SBie no Sftege ame fRat —
SSo mer aifad& SlEe§ d^o ifdf)
©o tt)ie'§ Sluefd^t ufgol^t unb bo ifd§

Sn ber ©tiHi, bon eEai!

5äd&, mt) Slüeiftet ifdö ßalt bure,
©tutfle ftöl&nbe oB be gul^re

Unb im SBegli liege ©tai.
SBenn i je^e nimme b'(S5raft 5a,
©oll mty S^roft ft), toa3 i gfd^afft T&a,

U§ mir fälBer, ganj eHai.