Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., J 3366,go-1946/48
Le Messager du Rhin: Almanach pour 1946
Colmar, 1946.1945
Seite: 27
(PDF, 29 MB)
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Oberrheinische Kalender und Almanache

  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/messager_rhin_1946/0033
LE MESSAGER DU RHIN 27

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Au lecteur,

Cet almanach n'a plus paru depuis 1940, car avant la guerre il etait public en-
tierement en francais, et pendant la longue et dure occupation allemande aucun

mot francais rietait tolere en Alsace.

Mais maintenant « Le Messager du Rhin » revient : la guerre est terminee, la
France et 1'Alsace sont liberees, le Rhin lait partie de nouveau du patrimoine
francais. C'est donc avec un droit legitime que notre Messager reprend son
ancien nom. S'il est Her de la victoire, il est egalement profondement attriste de
ce qu'il voit autour de lui. La guerre a frappe des blessures profondes ä chaque
iamille, ä chaque village presque, au pays entier. Les ruines s accumulenl, la
douleur est immense et les consolations restent rares.

Certes « Le Messager du Rhin » ne peut pas laisser de cöte tous ces malheurs,
mais tout de meme il vient vous apporter, eher lecteur, un peu de distraction
agreable et plaisante. Des contes, des aneedotes, des poesies, des legendes, des
Souvenirs historiques, des descriptions de paysages et de localites, principale-
ment de 1'Alsace, se suivent : notre almanach s'adresse ä tout le monde, aux
paysans comme aux ouvriers, aux artisans comme aux commercants et aux
employes, aux jeunes et aux vieux, aux hommes et aux iemmes. A eux tous
notre « Messager » offre de nouveau toute son am.itie, et il espere bien pouvoir

vous rester lidele ä l'avenir.

Zum Geleit!

Dieser Kalender ist seit 1940 nicht mehr erschienen. Der Kalendermann war
überhaupt während der Kriegsjahre recht krank und hatte allerhand Beschwerden
.

Heute kommt er nun wieder, noch ein wenig mühselig und humpelig. Er hätte
so Vieles zu erzählen von des Krieges Not, von seelischem Elend, von der Zerstörung
so vieler blühender Menschenleben, von Weh und Leid, von zahllosen

Ruinen, die das Land übersäen.

Doch er dari nicht nur von den Sorgen und Nöten des Alltags und von den
Schrecken und dem Grauen des Krieges berichten (obwohl er das nicht vergessen
kann!), sondern er soll doch auch erzählen und erheitern. Er will zu denen
sprechen, die nach des Tages Arbeit einige Stunden ruhiger Zerstreuung oder
stiller Einkehr suchen. Für alle, ob Bauer oder Fabrikler, ob Handwerker oder
Geschäftsmann, ob jung oder alt., plaudert er von nah und fern, von Frankreich
und seinen Schönheiten, und besonders schöpft er aus dem reichen Brunnen des
Elsass. So will er von Basel bis Weissenburg ein helles Band der Freundschaft
knüpfen, und von nun an wieder, liebe Leserinnen und Leser, Euch allen die

Treue halten.

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