http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/metzger1914/0021
2. Beschreibung.
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Laßberg • selbst dieselbe sich erworben hatte, diese für die lokale
Datierung unseres Codex interessante und wichtige Frage läßt sich
nicht ohne weiteres beantworten1 und ist unabhängig von D nicht
zu lösen.
Unsere Hs besteht aus jetzt 53 ursprünglich nicht numerierten Folien
+ 1 Vorsetzblatt (Format 261x156 mm, Schriftraum 210X123 mm),
die in 7 Lagen von verschiedenem Umfang zusammengebunden sind.
Das Gegenblatt von fol. 28, 25, 48 ist weggeschnitten, ohne daß der
Inhalt der Hs davon berührt würde. Die Lagenanordnung ist folgende:
I. 12345678
I I_I I
II. 9 10 11 12 13 14 15 16
! I_bz^_|
III. 17 18 19 20 21 22
I I I-1 I
IV. 23 24 25 □ 26 27 28 □ 29 30
V. 31 32 33 34 35 36 37 38
I I I_I I |
VI. 39 40 41 42 43 44 45 46
VII. 47 48 49 50 51 52 rj 53
I I | I_I I. i
Was die Verteilung des Inhalts auf die Lagen angeht, so ist
nur hervorzuheben: fol. 40 schließt mit der „Oratio adagapepauperum"
ab, der Rest der Seite ist durch eine primitive Zeichnung ausgefüllt;
fol. 40v—41v bleiben leer. Fol. 42—43 stehen Orationes matutinales;
fol. 43v—44v sind wieder leer. Fol. 45 beginnen verschiedene Stücke
des Breviers, eingeleitet durch Antiphona ante crux, daran schließt
1 Die Nachforschung nach dem Briefe Laßbergs an J. v. Arx, den er der Sendung
jedenfalls mitgab, in der Korrespondenz des J. v. Arx (Cod. 1724 der St. Galler
Stiftsbibliothek) wie auch nach einer etwaigen andern Notiz Laßbergs über unsere
Hs war wie bei D erfolglos.
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