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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 13
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Im Herbst. Aufn. Friedrich Reinert.

einem einfachen Stecken haben die Hüter ein Bajonett aus Napoleonszeiten
befestigt. Uberwiegend sind aber heute die Bammerte mit Gewehren — wenn
auch manchmal noch mit Vorderladern — ausgerüstet, um die Starenschwärme
von den Weinbergen besser fernhalten zu können.

Liegen die Bammerthäusle das ganze Jahr über still und verlassen im Weinberg
, so beginnt mit der Traubenreife neues Leben. Da zieht der Bammert mit
seinen notwendigsten Habseligkeiten aus dem Dorf oder Städtle hinaus in seine
Residenz. Ein Strohsack wird ordentlich gestopft und aufgeschüttelt, er gibt das
„Himmelbett", für das schon eine Art Kasten im Häusle gezimmert ist; die
Vorderseite des Kastens dient zugleich als Bank. Der Ofen zum Kochen und

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