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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 37
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Blockmoräne in der Wembach—Kasteler Talenge. Phot. H. Fischer.

Südwestlich von Geschwend tragen die „Scheibenfelsen" in rund 720 m
Rundhöcker. (Solch 1932).

Auf der rechten Talseite trennt ein Flankental die Große von der Kleinen
Utzenfluh. (Göller 1952).

Längst bekannt sind die charakteristischen Rundhöcker der Utzenfelder Talweitung
.

Im Wiesengelände oberhalb eines kleinen Wohnhauses des Schönauer Ortteils
„Ob der Bruck" sehen wir einen südwestlich gestreckten 3,5 m langen und 1,4 m
hohen Rundhöcker.

Im Stadtpark ragt neben dem Sportplatz ein sanft ansteigender und auf
der Leeseite steil abfallender Rundhöcker empor.

1932 wurde von Solch die typische Rundhöckerlandschaft des Windfeldes
erwähnt. „Die dortige östliche Talseite bietet in prachtvoller Form eine ungegliederte
eisgeschliffene Trogwand." (Erb 1942).

In glazialmorphologischer Hinsicht noch schärfer ausgeprägt ist das Schönauer
Heideck-Farnbühl-Massiv. Der nordwestlich gestreckte Heideck-Rundhöcker ist
mit kleineren Rundbuckeln besetzt. (Göller 1948 und 1952).

Beachtenswert ist auch der in einer Ausbuchtung der Schönauer Talweitung
gelegene und in ostwestlicher Richtung streichende Bifang-Rundhöcker.

Recht charakteristisch ist auch ein großer Rundhöcker bei Obermulten.

Auf dem Gipfel des Kasteler Burstel-Rundhöckers (590 m) und an dessen
Südhang sind vereinzelte Geschiebe noch vorhanden. (Göller 1948 und 1952).

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