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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 113
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1962/0114
Rhein bei Istein. Zeichnung von A. Winterle (1805—1894).

(Kupferstichkabinett Basel).

s Schneeglöckli het sii Hüüsli g'sprengt,
Het scho sii Fähnli uuse ghenkt.
Es dunkts jetz gieng e andri Luft,
Was soll es no in siiner Gruft?

Es wuchtet mit em Buckel schwer,
s stemmt d Füeßli fest vu unteher,
Uf eimol lütets was es cha
Voll Lust un het sii Gfalle dra.

Lueg, d Primeli un d Schlüsseli
Si fülle d Hunigschüsseli
Bizite. Doch enanderno
So sin au d Immli wider do.

Der Buechfink rüeft: s isch Zit, s isch Zit!
Loos, d Amsle juchzget: Hörsch mi nit?
Scho wider fangt si z jublen a,
Das isch no s wenigscht was si cha!

So singts un klingts am Morge scho,
s goht schnell so isch der Früehlig do.
Lueg doch, uf eimol über Nacht
Ischs Leben überall verwacht!

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