Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,eg
Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 118
(PDF, 21 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1962/0119
Sichlehenki

Als bunde, als gwunde

Un haim in der Zyt!

Jetz henket d Sichle do ane,

Sie suuset, sie huuset,

Gott geb, wer sie schnidt.

S Erne n isch allmohl e Mahne.

Mer saaije, mer maihje,

Mer bsorge das Feld,

Es chunnt üs Sunne n un Rege.

So häm mer s, so wem mer s,

So isch unsri Welt,

Gründet vom haimliche Sege.

Mer erne der Cherne,

E Johr lang git s Brot

Un d Schüüre isch voll bis an Ziegel

Nim schweri, nün Ähri

Für Mißwachs un Not,

Steck ais hintere Spiegel.

Mer hange, mer bange,

Wenn d Wetter uns schlön,

Do lehrt me bete n un schwiige.

Kai Trutze cha nutze —

Mer chömme — mer göhn,

Wyl alles mueß falle n un stiige.

118


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1962/0119