Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 4688,eg
Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 133
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1962/0134
Un si schlänglet si vum Rhii
Dur de Weert um d Rebe,
Im e letschte Bluest un Schii
Stoht der Chlotz dernebe.

S Elsiß zündet d Liechtli aa,
Funkelhell wie Sternli,
Un am Himmel putzt der Maa
Grad im Moo sy Hörnli.

S Dörfli isch jetz totestill.
Uf de dunkle Stroße
Tuet der Wing us langer Wiil
Dur d Laterne bloose.

Uf em Chlotze wurd es Nacht,
D Amsle n alli schwiige;
Engel halte d Sternewacht
Mit Schalmei un Giige.

Gustav Friedrich Nikolaus Sonntag,

Pfarrer, Oberkirchenrat i. R.

geb. 1788 in Kandern, gest. 1858 in Karlsruhe

Der lustig Spielma

Kai Handwerch in der ganze Welt

Het je mym Herze gfalle;

Mer isch deby gar übel bstellt

Viil Umueß isch by alle.

Was isch e Schniider, wo so sitzt,

Was so n e Muurer, wo so schwitzt?

I ha, i darf s wohl sage,

Zuem Schaffe gar kai Mage.

Drum ha n i mi uf s Giige glait,

I bi n e Spielmaa wore;

Un wo my Giigli tönt, isch Freud

Für jung un alti Ohre,

Un wo n e Chummer sitzt im Gmüet,

T giig e Tanz, i güg e Lied,

Un us em Gwülch vu Sorge

Mach ich e haitre Morge.

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