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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 136
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1962/0137
Denn rieht i streng noh Gsetz un Recht
Un warn de Schlimm un strof de Schlecht,
Glii do un dort me höre cha:
I sig e wüeste, grobe Maa!

Un loß i druf so noo un noo
Die chleinste Fehler dure goh,
So heißt s scho in der ganze Gmei,
Es sig mer alles einerlei.

Un schwätz i für e n armi Frau:
Mer sott si unterstütze n au,
So brümbt mi de un seile n aa:
„öb s Bettelvolch müeß alles ha!"

Un sorg i für die Arme nit,
Wie s do erst für e Lärme git!
Vergeblich isch my großi Müeih
Un alle Lüte triff i s nie.

„O Burgermeister, chlag nit so;

Wie dir, so wird s noh mänggem goh;

De müeßtisch meh sii as e Gott,

Wottsch s jedem mache, wie n er s wott."


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