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Markgräfler Jahrbuch
4.1962
Seite: 138
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgjb-1962/0139
Fritz Träris

geb. 1898 in Britzingen,
lebt dortselbst als Landwirt

Der Herbst fangt aa

Menschenschind! der Herbst fangt aa!
S Laub am Baum wird geeler,
Duftig zytig Obs hangt dra,
S isch kai „falsche Fehler".

Rot-geel hange d Epfel dort,
Zwische geele Blätter,
Isch e mengge suur un heert,
Mach drum kai Gezeter!

Denk, wie lang sie hange mien,
Menggmol hüült der Sturm drin,
Wenn sie dno guet schmecke tien,
Isch menggmol e Wurm drin.

Hange Trüübel dir noh z hoch,
Denk, sie werde suur sii,
D Store nemme s nochher doch,
Mien scho uf der Luur sii.

D Nußbäum hän au z beie dra,
Zwische Näst un Laub inn
Fange d Nuß s „groß Kheie" aa,
Au wu leer un taub sin.

Menschens-Chind! der Spötlig chunnt
Uber Feld un Fuhre,
Wer do nit der Nötlig fund,
Ließ en nebe dure.


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