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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1951-01/0034
nicht nur für wissenschaftlich tätige Menschen. Das zweite Heft ist schon
begonnen und stark vorangeschritten. Die Freunde Böser und Hermann
Schäfer sind als Bearbeiter tätig gewesen. Es umfaßt die Jahre 1932—1942.
Der dritte Nachtrag wird am besten für den Zeitraum 1942—1950 angelegt,
damit wir dann auf die reinen Jahrzehntzahlen gelangen.

Nach dem Tod unseres Rechners, des Postamtmanns i. R. Richard Katz, der
im März 1943 plötzlich aus diesem Leben abgerufen wurde, übernahm in bereitwilligster
Weise Herr Verwaltungsdirektor i. R. Karl Jakobi das Amt der Rechnungsführung
. Beiden Herren sind wir zum größten Dank verpflichtet. Sie
haben sich uns sofort und ohne langes Besinnen zur Verfügung gestellt und
spürbar beigetragen, unser Werk über die schweren Jahre hinüberzutragen. So
blieb unsere Rechnung in bester Ordnung. Mit Rücksicht auf die Entfernung
zwischen Wohnung und Volksbank und Postamt bat Herr Jakobi vor Jahresfrist
um Ablösung. In Herrn Gustav Becker, der auf der Volksbank tätig ist, fanden
wir den nunmehr amtierenden Rechner, so daß mit ihm die Tradition der engen
Zusammenarbeit mit der Volksbank, wie sie seit den Zeiten unseres unvergeßlichen
Emil Walter bestand, weitergeführt wird. Seit mehr als 20 Jahren werden
auf der Volksbank unsere Kassengeschäfte erledigt und unsere Hefte aufbewahrt.

Herr Becker gab nun den ausführlichen Bericht über den Stand
unserer Kasse. Er ist am Schluß dieses Heftes abgedruckt. Den Rechnern
wurde für ihre Mühewaltung der wohlverdiente Dank ausgesprochen. Herr
Jakobi wurde gebeten, mit einem von ihm zu wählenden Freund und Mitglied
die Rechnung zu prüfen. Dafür stellte sich Herr Dr. Lothar Glattes zur Verfügung
.

Der nächste Punkt der Tagesordnung galt den Druckkosten- Herr Dr. Brü-
derlin von der Druckerei Gg. Uehlin in Schopfheim gab uns einen Einblick in
die gegenwärtigen Verhältnisse auf dem Papiermarkt und die Arbeitslöhne.
Die Druckkosten seien heute gegenüber den früheren Jahren um das Doppelte
gestiegen, und wenn die Lage sich weiter verschlechtere, werden auch die Druckkosten
in diese Entwicklung mit hineingerissen. Als Drucktype schlägt er - —
dem allgemeinen Brauch folgend — die Antiqua vor. Die Entschließung hierüber
wurde zum Zweck einer bis ins Einzelne gehenden Aussprache auf einen
späteren Punkt der Tagesordnung hinausgeschoben.

Der Schriftleiter gab sodann eine Reihe von Beurteilungen der Zeitschrift
bekannt, aus denen zu ersehen war, was unsere Zeitschrift mit den in ihr veröffentlichten
Ergebnissen der Forschungen unserer Mitarbeiter bedeutet. Es
wurde einstimmig beschlossen:

a) Die bisherige Form und der Name der Arbeitsgemeinschaft werden
beibehalten. Die Natur unserer Heimat soll, wie bisher schon, in unsere
Darstellungen einbezogen werden. Herr Nutzinger vom Lörracher „Hebelbund
" gibt Aufschluß über die Monatsschrift „Die Markgrafschaft", die eine
andere Aufgabe hat als unsere wissenschaftliche Zeitschrift. Es wird beiderseits
betont, freundschaftlich nebeneinander her zu wirken, jede Schrift
in ihrem Kreise. Der Arbeitsgemeinschaft gehören auch an die Pfleger der
Heimatmuseen Lörrach, Schopf heim, Kandern und Müllheim-Badenweiler,
ferner der „Röttelnbund", die Denkmalpfleger und die Vertreter des Naturschutzes
.

b) Darnach erfolgte die Neubildung des Arbeitskreises. Die
durch Tod oder vorgerücktes Alter entstandenen Lücken mußten wieder
ausgefüllt werden. So traten zu den alten Trägern der Arbeit: Böser, Kam-

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