http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/mgl-1952-01/0003
Beiträge zu seiner Geschichte und Kultur
Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Pflege der Heimatgeschichte
Verlagsort Schopfheim / Druck der Buchdruckerei Gg. Uehlin, Schopfheim
14. Jahrgang Heft 1 1952
Die Auswanderung aus dem Markgräflerland
nach Siebenbürgen in den Jahren 1742-1751.
Verzeichnis der Auswanderer.
Von Karl S e i t h und Prof. Dr. Johannes K ü n z i g.
(Schluß.)
b) Niedere Herrschaft
Haslach bei Freiburg.
1. Blank Johann Georg.83)
Meingen.
1. Renkert Adam, Sohn des f Jakob R. und der Elisabeth Holzwarth,
* 10. 9. 1694.
Sutter Anna Maria, Tochter des f Hans Jiakob S., Müller in Bechtolds-
kirch, * 4. 4. 1697.84)
oo 29. 9. 1722
Kinder: Adam, 29. 11. 1727
Jakob, 13. 7. 1730
Johannes, 5. 2. 1732
Samuel, 3. 6. 1739
Opfingen.
1. Schneider Hans Heinrich, Hinter saß, Schuhmacher zu Opfingen,
dessen Vater von Miarkirch im Elsaß stammt.85)
Straßer Anna
oo 6. 5. 1727
83) P 831 (1747), Nr. 1564. Haslach ist heute nach Freiburg i. B. eingemeindet.
84) Bechtoldskirch, ehemalige Kirche beim Friedhof in Mengen. — Christian Ren-
certh von Hügelheim und Johannes Renkert in Mühlbach nachgewiesen. Prog. — 1746
Okt. 19. wird Maria Rankerdin als Patin in Mühlbach erwähnt (Kirchenbuch M.). —
P 840, Nr. 1149. Vgl. auch unter Hügelheim, Nr. 13.
85) P 840, Nr. 1429 und 1612. Hat 1300 fl Vermögen. Er beharrt, trotz Abraten
des Oberamts Badenweiler, auf seinem Vorhaben zur Auswanderung. Hatte
Liegenschaften verkauft; das bereits konfiszierte Vermögen wurde ihm 1749 doch
noch verabfolgt. In Siebenbürgen nachgewiesen. Kirchl. Blätter.
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